Somatische Traumatherapie
Die somatische Traumatherapie ist eine sanfte Methode, mit der Traumen und Schocks jeder Art integriert werden können und somit die Lebensqualität verbessert wird.
Schocks können durch alle unvorhersehbaren Erlebnisse entstehen, in denen sich die Person überwältigt fühlte und das Nervensystem auf Grund des plötzlichen Geschehens nicht in der Lage war, entsprechend zu reagieren (z.B. mit Wut, Flucht, Kampf, Abgrenzung etc.).
Manchmal sind das Erlebnisse aus der Kindheit, die wir schon längst vergessen haben und die trotzdem im Erwachsenenleben noch nachwirken, oder auch Unfälle, plötzliche Trennungen, Tod eines nahen Menschen oder Ähnliches.
Mögliche Folgen davon sind:
- Das Gefühl, sich nicht entspannen zu können
- Überwachsamkeit in Bezug auf mögliche Gefahren
- immer wiederkehrende Erinnerung mit körperlichen Symptomen (sog. Flashbacks)
- Angstzustände, Unruhe, Hyperaktivität („Ich muss immer was tun …“)
- Schlafstörungen, Albträume, chronische Müdigkeit
- Freudlosigkeit („Das Leben geht an mir vorbei …“), abrupte Stimmungsschwankungen
- Spannungen im Körper, chronische Schmerzen
- Glasglockengefühl (“ Der Kontakt mit anderen Menschen ist schwierig …“), Depressionen, Vergesslichkeit
- Scham oder Schuldgefühle
- Psychosomatische Erkrankungen (Kopfschmerzen, Migräne, Störungen des Verdauungssystems, Menstruationsprobleme, Veränderungen der Schilddrüse, Störungen des Immunsystems etc.)
Das sind nur die häufigsten Symptome, die nach einem Schock auftreten können, es gibt noch viele mehr.
In der somatischen Traumatherapie begleite ich Menschen zu ihren Kraftquellen im Körper, mit deren Hilfe lösen sich auf sanfte Weise die Symptome von selber auf.
Die somatische Traumatherapie orientiert sich an Arbeiten von Peter Levine, Anngyn St Just, Larry Heller und Pat Odgen und an HAKOMI.